Die Musikwoche, welche im Zusammenhang des 100-Jahr-Jubiläums des Solothurner Blasmusikverbandes (SOBV) im Jahre 2002 ins Leben gerufen wurde, beinhaltete auch einen Tag der Jugend.
Im Vorfeld hatte Hans Burkhalter – Mitglied der Musikkommission – die Idee, zur Jugendförderung eine Jugend Brass Band sowie ein Jugend Blasorchester zu formieren. Diese beiden Orchester sollten sich während einer Lagerwoche vorbereiten können, um dann am Tag der Jugend ihre Konzerte darzubieten.

 

2002
Hans Burkhalter übernahm die Verantwortung für die Organisation des «Tag der Jugend» und gleichzeitig für die Zusammenstellung der beiden Lagerorchester. 17 Anmeldungen für die Brass Band und deren 11 für das Blasorchester waren eine magere Ausbeute. Die erste Brass Band Lagerwoche war trotzdem geboren und fand in der Lenk statt. Der erste Auftritt der Jugend Brass Band begeisterte dann am 28. September 2002 in Neuendorf ein grosses Publikum. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer liess der SOBV das Lager weiter durchführen. Da Hans Burkhalter innerhalb des SOBV noch das Amt als Kurschef bekleidete, wurde die Verantwortung für die Durchführung Christoph Bangerter übertragen.

 

2003
Die Abschlusskonzerte finden immer am Ende der Lagerwoche statt. Das erste Konzert ist jeweils am Samstag im Konzertsaal in Solothurn zu hören und das zweite am Sonntag, abwechselnd in der Region südlich oder nördlich des Passwangs.

 

2004
Die Aufnahmeprüfung wird eingeführt. Ab jetzt findet auch ein interner Solistenwettbewerb statt. Dabei wird vor allem Wert auf die Musikalität des Vortrages gelegt. Die Siegerin oder der Sieger des Wettbewerbes darf dann an den Abschlusskonzerten, begleitet von der A-Band, das Solo vortragen.

 

2005
Zum ersten Mal wird eine B-Band gebildet.

 

2006

Monika Bloch übernimmt die Administration und Finanzen.

 

2007
Markus Nussbaumer übernimmt die Lagerleitung.

 

2008
Die Jugend Brass Band darf mit zwei hervorragenden Auftritten unseren Kanton am Zürcher Sechseläuten musikalisch vertreten.

 

2010

Die Idee eines Instrumentallehrers in der Lagerwoche wird erstmals umgesetzt. Somit verbessern wir die Förderung der Jugendlichen noch einmal. Im individuellen Unterricht können die Bläser und Bläserinnen direkt in ihren Bedürfnissen geschult werden.

 

2011
Es findet das 10. Lager statt, ein Jubiläum. Rund 70 Musikantinnen und Musikanten geniessen diese Jubiläums-Lagerwoche.
Zum Jubiläum wird eine „Ehemaligen-Band“ zusammengestellt. Die Band spielt unter der Leitung von Hans Burkhalter anlässlich des Jubiläumskonzertes in Wolfwil.
Die A-Band besucht unter dem Namen „Emotion Brass“ den Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux und belegt den 2. Rang in der 3. Klasse.

 

2012
Als Pendant zum Jugend Brass Band Lager  wird erstmals ein Jugend Blasorchester Lager durchgeführt.

Die Jugend Brass Band darf den Kanton Solothurn anlässlich des Marché-Concours in Saignelégier mit einem dreiviertelstündigen Konzert vertreten.

Dieter Semling übernimmt die Rolle des Kassiers.

 

2013
Ein Ensemble, bestehend aus Teilnehmern des Jugend Brass Band Lagers, hat anlässlich der Eröffnung der OLMA in St. Gallen einen Auftritt.

 

2014
Die Lagerwoche wird nun zum 13. Mal durchgeführt. Die Lagerleitung wird neu von Thomas Strähl übernommen.
„Emotion Brass“ formiert sich wieder und nimmt zum 2.Mal am Schweizerischen BB Wettbewerb in Montreux in der 3. Klasse teil. Sie erreichen ein weiteres Mal den 2. Rang.

Andrea Meister übernimmt die Administration.

 

2015

Das 14. Lager findet wiederum in Zweisimmen statt. Die Lagerwoche war um einen Tag kürzer, weil der 1. August am Samstag vom Ende der Lagerwoche war. Die Musikalische Leitung wird neu von Roger Stöckli übernommen.

Ab Herbst ist die Jugend Brass Band mit einer neuen, zeitgemässeren Website (www.sobv-jbb.ch) im Internet präsent.

 

2017

Die Jugend Brass Band (bestehend aus ehemaligen und aktuellen Teilnehmerinnen und Teilnehmern) eröffnet die "Gala der Jugendmusiken" im Rahmen des 2. Kantonalen Jugendmusikfestes in Grenchen.

 

2018

Manuel Borer übernimmt die Lagerleitung.